Das Südtirol erleben wir eigentlich nicht als "richtiges Italien" - man fühlt sich viel eher in Österreich. Die Cachelistings sind mehrheitlich in deutscher Sprache geschrieben (oft aber auch
zwei- oder dreisprachig, ganz vorbildlich und ausserdem oft sehr liebevoll gestaltet und informativ). Auch die Ortstafeln sind meistens dreisprachig: Deutsch, Italienisch und in Ladin.
Es empfiehlt sich aber eindeutig, sich nicht bloss den deutschen Ortsnamen zu merken! Wollten wir doch mit dem lokalen Bus zurück zu unserer Ferienunterkunft fahren und nannten beim Lösen des
Tickets frischfröhlich den deutschen Ortsnamen "Wolkenstein". "Dove?" fragte der Chauffeur prompt zurück - und erst beim zweiten Anlauf mit "Sëlva" fiel der Groschen und wir bekamen unsere
Tickets...
In den zahlreichen Alphütten hingegen ist die Verständigung immer unkompliziert, ganz egal, obs nun grad eine Baita, eine Schwaige oder eine Malga ist... und vom Speckknödel über Buchteln bis zum
Apfelstrudel schmeckt alles ohne Ausnahme einfach LECKER!
Da kann man sich hinterher zur nächsten Dose fast schon rollen...